Sommercup 2025 #5
📝 Spielbericht – Feinkost Kolinski vs. TTR Hunters 5:2
„Schneider gesucht, Cola gefunden – und der Weg nach Saarbrücken ist frei!“
Was macht ein gutes Feinkost-Produkt aus? Qualität, Reife, ein Hauch Raffinesse – und ganz viel Geschmack. All das brachte Feinkost Kolinski an diesem denkwürdigen Spieltag auf die Platte – gegen niemand Geringeren als die TTR Hunters, ihres Zeichens Viertelfinalisten beim Bundesfinale 2024. Doch auch Jäger können gejagt werden – und genau das taten die Jungs in türkis!
Schon vor dem ersten Ballwechsel lag Spannung in der Luft: Captain Cola war mit an Bord, Steffäään schwang wieder die Kelle wie anno dazumal, und FJ kämpfte weiterhin heldenhaft mit seinem XXL-Trikot, dessen Ärmel mittlerweile als Windsegel durchgehen. Und mittendrin: DirtyHärry, der wie immer mehr Dosen öffnet als Punkte abgibt.
Spiel 1: Burkhart vs. DirtyHärry – 3:0
Kein optimaler Auftakt: Härry, normalerweise der Anker in der Kolinski-Defensive, kam gegen Burkhart nicht richtig in Fahrt. Trotz klassischer Dosen-Aufwärmung und Captain Cola auf der Bank fehlte ein Hauch Spritzigkeit im Rückschlagspiel. Der Gegner blockte clever, konterte routiniert und nahm Härry die Lust auf den Punktgewinn – zumindest vorübergehend.
Endstand: 7:11, 9:11, 6:11 – 0:1
Spiel 2: Zielbauer vs. 450er FJ – 0:3
Dann kam FJ Gutsmann, Tischtennis-Feinkostchef vom Dienst.
Er ließ keine Fragen offen – außer vielleicht, warum ihm noch niemand das Trikot enger genäht hat. Trotz flatternder Ärmel spielte Felix druckvoll, präzise und mit der Autorität eines Kassenschlusses an einem Kolinski-Samstag.
Endstand: 11:4, 11:9, 11:8 – Ausgleich!
Spiel 3: Mock vs. Steffäään – 2:3
Vintage-Steffen-Time!
Wer dachte, dass Steffäääns Form-Hoch in Auer ein Zufall war, wurde hier eines Besseren belehrt. Was der 450er mit seinem Belag anstellte, war pure Feinkost-Zauberei: Topspins mit Schnitt, Blocks mit Gefühl und zwischendurch ein smarter Seitenwechsel wie aus dem Lehrbuch.
Nur im vierten Satz kam kurz Nervosität auf (14:12 für Mock), aber im Fünften griff Steffen zur mentalen Reife – und holte sich den Punkt.
Endstand: 11:6, 8:11, 11:8, 12:14, 11:8 – 2:1 für Kolinski!
Doppel: FJ / Steffäään vs. Burkhart / Mock – 3:0
Was für ein Auftritt!
Das Kolinski-Doppel war besser abgestimmt als eine Kassenschicht mit drei Rentnern vor der Tür. Felix servierte mit Druck, Steffen räumte auf – das Ganze war in drei Sätzen durch und ließ den Hunters keine Chance.
11:5, 11:5, 11:7 – klare Nummer!
Spiel 5: Burkhart vs. FJ – 2:3
Jetzt wurde’s episch.
Felix, mittlerweile halb vom Trikot verschluckt, ging gegen den starken Burkhart in Führung. Doch dieser kam zurück – 2:2 nach vier Sätzen. Im Entscheidungssatz musste FJ alles geben, was die Kolinski-Schule hergibt: Fokus, Mut, Dosentechnik.
Am Ende reichte’s hauchdünn: 11:9 im fünften Satz – das war’s wert!
Spiel 6: Mock vs. Härry – 3:0
Härry, diesmal zwar mit Captain Cola, aber ohne Fortune.
Mock spielte kompromisslos, während Härry seinen Rhythmus suchte – und sich zwischenzeitlich fragte, warum sein Rückhand-Topspin lieber zur Cola als zur Platte fliegt.
Trotz guter Körpersprache ging das Spiel klar an die TTR Hunters.
Endstand: 9:11, 5:11, 2:11 – nur noch 4:2.
Spiel 7: Zielbauer vs. Steffäään – 0:3
Was dann kam, war eine Lehrstunde in Sachen Feinkost-Tischtennis.
Steffäään ließ keine Zweifel aufkommen, dass seine Formkurve längst durch die Decke geht. Winkel, Spin, Block – alles da. Zielbauer war ein würdiger Gegner, aber gegen diese Eleganz war kein Kraut gewachsen.
Endstand: 11:8, 11:5, 11:5 – Deckel drauf!
Nachspielzeit: Aufstiegsträume, Cola und ein XXL-Trikot
Mit diesem Sieg gegen den Tabellenzweiten und Bundesfinal-Viertelfinalisten setzt Feinkost Kolinski ein Ausrufezeichen.
Der Weg nach Saarbrücken 2025? Jetzt plötzlich ganz real.
Auf der Bank wurde noch lange diskutiert: Wer näht endlich FJ das Trikot enger?
Warum hat Steffen plötzlich wieder so viel Touch?
Und wie viele Dosen Cola passen in Harrys Turnbeutel?
Fakt ist:
Kolinski bleibt ungeschlagen.
Kolinski bleibt geil.
Und Bundesfinale 2025 kann kommen!